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bühnenbild1.jpg Foto: Thomas Pöppel, new-facts.eu
bühnenbild2.jpg Foto: Stephan Deibler, BRK Schwaben
bühnenbild3.jpg Foto: Stephan Deibler, BRK Schwaben
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Einsatzszenarien

Informationen

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Ohne viel vorweg zu nehmen: die Einsatzszenarien spiegeln insgesamt besondere Bedrohungs- und Schadenslagen wieder. Es ist uns ein Anliegen, in Sachen erhöhter Terrorgefahr unsere Einsatzkräfte hier speziell fortzubilden. Wir trainieren gemeinsam die Besonderheiten dynamischer Einsatzlagen mit kriminellem Hintergrund, da diese im örtlichen Übungsbetrieb der Rot-Kreuz-Arbeit nur schwer darstellbar sind. Ein besonderes Augenmerk wird dem taktischen Vorgehen beigemessen. Dies erfordert zumeist ein gewisses Umdenken innerhalb unseres Hilfsangebots.

Verletzungen, die nach Terroranschlägen entstehen, sind großteils für den zivilen Bereich neu. Schusswaffengebrauch, Explosionsverletzungen, die Abtrennung von Gliedmaßen: das sind Verletzungsmuster, die aus dem militärischen Bereich durchaus bekannt sind, im zivilen Leben zum Glück aber eher eine untergeordnete Rolle spielen. GUS 2018 setzt genau hier an.

Wichtiger Hinweis

Bei einem konventionellen Terroranschlag ist mit einer Vielzahl an schwer verletzten Personen zu rechnen. Diesen Umstand wollen wir bei unseren Großübungen realistisch abbilden. Hierfür nutzen wir unter anderem professionelle Techniken, die der Realtität sehr ähnlich sind. Auch wenn die Teilnehmer zuvor schrittweise an extreme Verletzungsmuster herangeführt werden, empfehlen wir, sich grundsätzlich mit der Thematik und den möglichen Verletzungsbildern vertraut zu machen.